Übersetzung: Aus Anlass der bizarren „Critical Whiteness“ Debatte in Deutschland

Der Originaltext ist hier zu finden.

„Critical Whiteness“ war immer eine gezähmte, abgeschwächte Version der ursprünglichen Theorie der „Whiteness“, formuliert von Vordenkern des militanten linken Klassenkampfes in den USA u.a. Noel Ignatiev und Theodore Allen.

Während Vordenker wie Ignatiev und Allen versuchten eine entscheidende marxistische Antwort auf die ewigen Fragen der Sozialwissenschaften anzubieten – Warum gibt es keine sozialdemokratische oder Arbeiter_innenpartei in den Vereinigten Staaten? – säuberte „Critical Whiteness“ diese Theorie von ihrem militanten Inhalt um sie in ein akademisches Gesellschaftsspiel der ritualisierten Denunziation zwischen den angeblich Priviligierten und den verschiedenen Hauptidentitäten umzuformen. Diese akademische Marotte ist jetzt in einer unverbesserlichen bürgerlichkeit gefangen, der „Theorie“-geneigte Teil der deutschen radikalen Linken, ohne Rücksicht auf ihre Ursprünge als Versuch die einzigartige Klassenzusammensetzung des nordamerikanischen Proletariats und dessen eigenwilligen Systems der Rassenschichtung zu verstehen.

Es ist also an der Zeit die Aufzeichnungen gerade zu rücken und die Leute an die ursprüngliche Absicht hinter der Theorie der „Whiteness“ zu erinnern:

„Die weisse Rasse ist weder eine biologische noch eine kulturelle Formation; sie ist eine Strategie für wenige sich Vorteile in einer konkurrenzbetonten Gesellschaft zu sichern. Sie unterdrückt mehr weisse als schwarze. Der Abolitionismus ist ebenso eine Strategie: Seine Absicht ist nicht die Rassenharmonie herzustellen sondern den Klassenkampf zu führen. Beim Angriff auf die „Whiteness“, versucht der_die Abolitionist_in die Hauptsäulen der kapitalistischen Herrschaft dieses Landes zu untergraben.“


Bei Übersetzungsfehlern bitte kurz einen Kommentar hinterlassen. Ich werde versuchen die Verbesserung dann möglichst schnell zu übernehmen.
Änderungen sind in kursiv geschrieben.

Der Originaltext ist hier zu finden.

„Critical Whiteness“ war immer eine gezähmte, abgeschwächte Version der ursprünglichen Theorie der „Whiteness“, formuliert von Vordenkern des militanten linken Klassenkampfes in den USA u.a. Noel Ignatiev und Theodore Allen.

Während Vordenker wie Ignatiev und Allen versuchten eine entscheidende marxistische Antwort auf die ewigen Fragen der Sozialwissenschaften anzubieten – Warum gibt es keine sozialdemokratische oder Arbeiter_innenpartei in den Vereinigten Staaten? – säuberte „Critical Whiteness“ diese Theorie von ihrem militanten Inhalt um sie in ein akademisches Gesellschaftsspiel der ritualisierten Denunziation zwischen den angeblich Priviligierten und den verschiedenen Hauptidentitäten umzuformen. Diese akademische Marotte ist jetzt in einer unverbesserlichen bürgerlichkeit gefangen, der „Theorie“-geneigte Teil der deutschen radikalen Linken, ohne Rücksicht auf ihre Ursprünge als Versuch die einzigartige Klassenzusammensetzung des nordamerikanischen Proletariats und dessen eigenwilligen Systems der Rassenschichtung zu verstehen.

Es ist also an der Zeit die Aufzeichnungen gerade zu rücken und die Leute an die ursprüngliche Absicht hinter der Theorie der „Whiteness“ zu erinnern:

„Die weisse Rasse ist weder eine biologische noch eine kulturelle Formation; sie ist eine Strategie für wenige sich Vorteile in einer konkurrenzbetonten Gesellschaft zu sichern. Sie unterdrückt mehr weisse als schwarze. Der Abolitionismus ist ebenso eine Strategie: Seine Absicht ist nicht die Rassenharmonie herzustellen sondern den Klassenkampf zu führen. Beim Angriff auf die „Whiteness“, versucht der_die Abolitionist_in die Hauptsäulen der kapitalistischen Herrschaft dieses Landes zu untergraben.“


Bei Übersetzungsfehlern bitte kurz einen Kommentar hinterlassen. Ich werde versuchen die Verbesserung dann möglichst schnell zu übernehmen.
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